17353 Antworten

  1. Chrissi

    @Diana G

    schön, dass der kleine Storch gerettet werden konnte.
    Ich möchte nicht wissen wie viele Störche und andere Vogelarten bei Unwetter ums Leben kommen. Bestimmt werden es nicht gerade wenige sein

  2. Diana Ge

    3 Orte weiter von lindheim schlug letzte Woche ein Blitz ? in einen frei stehenden ein. Ein Storch tot und der zweite konnte in die Uniklinik Gießen gebracht werden……

  3. AN

    Otterstadt Storchennest am Tag nach der Besenderung von Thilo (od. Thilola (?)) http://www.vhno.de/storchenkamera.php
    Nö, alles was getan werden kann muß nicht getan werden. Möge es Thilo weiter gut gehen.
    – Die Schwarzstörche habe ich über den Link weiter unten nicht gefunden.
    Liebe Grüße nach Lindheim zu den Namenlosen und Wilhelm&Wilma

  4. Regina

    Liebe Chrissi und alle anderen Storchenfreunde,

    WIR sollten uns nicht allzu viel Sorgen um die beiden Storchenkind in Otterstadt machen. Sicher war es eine große Aufregung für die Störcheneltern und Storchenkind, aber ich glaube sie haben die ganze Prozedur gut überstanden und es schon längst vergessen. Die Herausforderung, die sie alle bei ihrem Flug in den Süden in ein paar Wochen bewältigen müssen, sind viel größer.
    Liebe Chrissi, wie du schon geschrieben hast, kommen nur 8 bis 10 von 100 Störchen nach ihrem Flug aus dem Süden wieder in ihrem Heimatland an. Das finde ich sehr viel und trauriger. Und für diese Tatsache sind wir als Menschen zum Teil mitverantwortlich. Zum anderen Teil ist das auch Natur und Selektion auf die wir keinen Einfluss haben.
    Auch die Jungstörche in Lindheim werden nicht alle zurückkehren. Mit der Beringung kann man zumindest einen Überblick bekommen ob und wo sie sich wieder einfinden. Besendert werden ja nur wenige und das es jetzt einen Jungstorch ist, der von uns über die Kamera beobachtet wird, ist reiner Zufall.
    Deshalb sollten wir uns darüber freuen, dass die, die den Weg unversehrt zurück finden hier gute Bedingungen vorfinden um wieder Jungstörche aufziehen zu können. Das dies nicht immer so glatt läuft haben wir hier in Lindheim in diesem Jahr leider auch feststellen müssen. Und dabei konnte man nur das sehen was von der Kamera erfasst wurde. Was sich in den anderen Horst abgespielt hat weiß vielleicht nur der Vogelschutz.
    Wie man zur Beringung und zur Besenderung der Störche steht ist jedem selbst überlassen.
    Jetzt habe ich genug geschrieben und wünsche mir dass möglichst viele Störche gesund und kräftig heranwachsen können.
    Liebe Grüße aus dem Hochtaunuskreis und schöne Feiertage. ?

    • An

      Frohe Pfingsten! @ Regina und alle weiteren Storchenfreunde.
      leider oder vielleicht auch zum Glück kann ich keine Bilder eingeben 🙂 Habe heute schon viel beobachtet: Fütterung, Nestpflege, Steh – und Flatterübungen,würgen, fressen abfliegen und wiederkehren etc.
      In Nördlingen sehen die 6 Küken schon flügge aus ..und finden immernoch genügend Platz im Nest ;-). In Fohrde sind zwei noch recht kleine Störchlein ..die heute früh ganz alleingelassen waren. Die beiden Kleinen in Zusmarshausen sind denen in Lindheim recht ähnlich. In Otterstadt auf der Schule schien auch die Sonne über Thilo und co. (wenn sich bei der Federuntersuchung herausstellen sollte, dass er eine SIE ist? Heißt sie dann Thilola ;-)?)
      Nun allen ein frohes Pfingstfest, Eure AN

  5. Ge.

    21.51 h jetzt sind die Lindheimer Jungstörche auch alleine im Horst….?

  6. Chrissi

    Liebe ES,

    mir tun die besenderten Störche auch leid. Zwar soll der Sender von „Klein-Thilo“ der wie ein Rucksack angebracht wurde, nur 49g wiegen. Aber eigentlich müsste so etwas nicht sein.
    Wie ich gehört habe sollen von 100 Jungstörchen grade mal 7 oder 8 an ihrem Ziel angekommen. Wer weiß wie weit der Kleine überhaupt kommt. Eigentlich möchte ich es gar nicht wissen, weil es mich nämlich nur traurig machen würde.

    Liebe Grüße

  7. Chrissi

    Hallo GE,

    ja die beiden Kleinen haben sich wieder erholt. Muss aber auch ein Schreck für sie und ihre Eltern gewesen sein

  8. Ge.

    18:26 h: die Sonne scheint endlich mal wieder und die beiden Lindheimer Störche dösen vor sich hin ?

  9. Chrissi

    Liebe Regina, liebe Storchenfreunde

    heute fand ja die Beringung und die Besenderung der Otterstadter Störche statt. Obwohl es schon über eine Stunde her ist, liegen die beiden Jungstörche immer noch wie tot im Horst. Was ja auch verständlich ist. Die beiden müssen sich ganz schrecklich gefürchtet haben.
    Die Beringung die von Christian Reis durchgeführt wurde fand oben am Nest statt. Für die Besenderung wurde einer der Kleinen in einen Eimer gesetzt und nach unten gebracht. Nach circa 20 Minuten wurde er wieder zurückgebracht. Nach einiger Zeit kehrten auch wieder die Elternstörche zurück, die aber inzwischen schon wieder verschwunden sind.
    Ich kann nur dazu sagen, dass es das erste aber auch das letzte Mal war, dass ich für ein Projekt wie die Besenderung gespendet habe, da mir der kleine total verstörte Storch mehr als leidtut. Obwohl ich sehr gerne Mitglied im VHNO bin. Ansonsten ist es kein Problem für mich mal hier und mal da etwas zu spenden.

    Ich wünsche allen Storchenfreunde ein frohes Pfingstfest.

    liebe Grüße aus Niedersachsen
    Chrissi (die gebürtig aus der Pfalz kommt)

    • Ge.

      Hallo Chrissi, ich glaube auch, dass eine Beringung kein Problem darstellt, da es schnell geht und auf dem Horst passiert, eine Bwsenderung sehe ich auch skeptisch. Die Familie Storch in Ottterstadt scheint sich aber z. Glück wieder gefangen zu haben. Vorhin waren alle im Horst und die kleinen Störchis schienen sich auch z. Glück von dem Schreck erholt zu haben…

    • ES

      Liebe Chrissi, ich habe ja am 6.6. einen Hinweis zu Besenderungen von Schwarzstörchen (in Estland) gegeben. Ich muss schon zugeben, die Jungstörche, so verstört sie waren, taten mir leid. Ich frage mich, ist es wirklich notwendig ? Wissenschaftlich mag es vielleicht auch jetzt noch von einem gewissen Interesse sein, obwohl schon vieles erforscht ist. Es waren andere Sender, als sie in einem vorherigen Kommentar beschrieben und gezeigt wurden. Jedenfalls ohne Antenne, der Sender selbst sehr klein. Er wird den Vogel wohl beim Fliegen nicht behindern. Trotzdem der Stress, und Stress haben sie auf ihrem Zug genug bekommen. Ich weiß nicht mehr die genauen Zahlen, wieviele Tiere schon unterwegs zu Tode kommen.
      Trotz verschiedener Ansichten allen Storchenfreunden ein schönes Pfingsten.

  10. Ursula

    Hallo Ge. – unter welcher Adresse sind denn diese Schwarzstörche zu sehen? Ich verbringe täglich viel Zeit mit Störchegucken.
    Danke für Deine Bemühungen.

  11. Ge.

    Hallo Erna, ich habe vorhin auch einige Male bei den Schwarzstörchen reingeschaut, die Küken waren vorhin und sind auch jetzt noch (um 22:30 Uhr) alleine auf dem Nest. ist das normal?

    • ES

      Wie ich es erfahren habe, ja. Einer der Altstörche ist im Gegensatz zu den Weißstörchen nur eine begrenzte Zeit mit im Horst, aber Storch oder Störchin sitzen in der Nähe auf den Bäumen. Sie bewachen von dort aus ihre Jungen. Das wird von der Kamera nicht mehr erfasst

      • Ge.

        Danke Erna, das wusste ich nicht. Hatte mir schon Sorgen gemacht, aber dann bin ich beruhigt…☺

    • Diana Ge

      In dab bei den Schwarzstörchen wurde eines von vier Küken vom Habicht geholt und ein Weißstorch wurde in Neustart a. w. Vom Gänsegeier geholt! ?

  12. ES

    Kurz nach 21 Uhr hat der Storch (gehe vom Storchenmann aus) sich sehr seltsam und unruhig verhalten, hat die Kleinen immer wieder leicht getreten, die saßen zusammengedrängt hinter ihm. Angezeigt waren zu der Zeit 5 Zuschauer. Ist das auch irgend jemandem aufgefallen ? https://up.picr.de/35945815eq.png

    • Ge

      Komisch, das habe ich nicht gesehen…habe aber auch nicht durchgehend geschaut…

      • AN

        Hallo ES, das ist mir entgangen, aber heute eben habe ich beide Jungstörche munter stehen gesenhen und sich kräftig entleeren. Sie sehen alle gut aus, jung und alt, die 3 auf dem Nest im Winde.

    • Ge.

      21:15 Uhr: Es regnet und die kleinen Störchis werden nass und suchen den Schutz bei Mama oder Papa, sind aber schon zu groß…

  13. E.B.

    Liebe Storchenfreunde!
    Wo beginnt Interesse für die Tiere, wo endet es in Neugier und wissenschaftlichen Tabellen?
    Ich bin grundsätzlich gegen eine Beringung, wenn es nur der Wissenschaft dient.
    Und nur dann für eine Beringung, wenn diejenigen, die diese Aufgabe – hoffentlich in Liebe – ausführen,
    die nötige Achtung vor den Tierwelten und der Natur mitbringen.
    Der Verein Kooperation mit der Natur e.V. bietet an, auf solche Aufgaben vorzubereiten, wo der Mensch in die Natur eingreift.
    Heutzutage sollen technische Geräte die Zerstückelung von Tierkindern durch das Mähen verhindern.
    Es wäre um ein Vielfaches einfacher, vorher mit den Tieren das Ereignis abzusprechen – zu kooperieren. Das würde keinen Streß verursachen.

    • AN

      Hallo E.B.
      „Es wäre um ein Vielfaches einfacher, vorher mit den Tieren das Ereignis abzusprechen – zu kooperieren. Das würde keinen Streß verursachen“ ?
      Kannst Du mit Tieren Ereignisse absprechen? – Bist Du Bauer in einem Landwirtschaftlichen Betrieb und kannst das?

  14. Regina

    @ Liebe Chrissi, danke für den Hinweis bezüglich der Beringung in Otterstadt und deinen weiteren Ausführungen.

    Diesen Hinweis habe ich zur Suche nach einem neuen Helfer für die zukünftigen Berinungen gefunden.
    „Aufruf des Rheinland-Pfälzischen Störchen Zentrum“
    Die Aktion Pfalzstorch e.V. sucht motivierte und schwindelfreie Helfer!
    Unser bisheriger Beringer in der Südwestpfalz tritt seinen Ruhestand an. Deshalb benötigen wir dringend langfristig motivierte Menschen, die sich vorstellen können, diese schöne und interessante ehrenamtliche Aufgabe anzugehen.
    Unser Beringer Christian Reis wird die Einweisung vornehmen und alles Wichtige erklären.
    Einen schönen Abend und Pfingstwochenende an alle Storchfans

  15. chrissi

    @ ES

    die Besenderung müsste meiner Meinung nach nicht unbedingt sein. Weil es doch nur traurig macht wenn man erfährt, dass grade der Storch den man so richtig ins Herz geschlossen hat umgekommen ist.
    Deshalb sage ich auch Beringung ja.
    Besenderung eher nein.

  16. chrissi

    Ich finde es auch schade, dass die Lindheimer Störchlein nicht beringt werden sollen. So weiß man leider nie, was aus ihnen geworden ist. Hin und wieder taucht schon mal wieder einer auf um sich ganz in der Nähe niederzulassen um eine Familie zu gründen.
    In Otterstadt waren es 2017 die Pfalzwerke die mit ihrem Hubsteiger dem Verein zur Seite gestanden haben.
    2018 gab es in Otterstadt (Nest auf dem Schulgebäude) keine Beringung weil die kleinen Störche vorher schon aus dem Nest geholt werden mussten. Allerdings wurden sie kurze Zeit später in Bornheim in der Auffangstation beringt, dort brauchte man aber keinen Hubsteiger weil die Nester alle ziemlich tief angebracht sind. Die Altstörche die dort leben haben alle irgendein Handicap. Es war echt süß mit anzusehen als die drei Küken dort ankamen und Christian Reis die Gipseier aus dem Nest eines schon betagten Storchenpaares herausnahm und dafür die drei Süßen hineinsetze. Was freute sich der Altstorch, dass seine Eier endlich ausgebrütet waren. Eifrig schob er die drei zusammen und setze sich dann schnellstens schützend auf sie drauf.
    Und dieses Jahr wird es wieder eine Beringung geben. Das Nest das auf dem Schulgebäude errichtet wurde, kann auch gut ohne Hubsteiger erreicht werden, da es vom Gebäude aus einen Aufgang zum Nest gibt. Allerdings gibt es in Otterstadt auch noch andere Storchennester. Diese findet man auf der Kollerinsel und dort wird zur Beringung definitiv ein Hubwagen gebraucht.

  17. AN

    Ich hatte mich vertan: Danke an ES für die Erläuterung zum „hecheln“. 🙂

  18. chrissi

    Hallo Regina,

    das ist mir neu, dass in Otterstadt ein neuer Beringer gesucht wird. Bislang hat dieses Amt immer Christian Reis, ehrenamtliches Mitglied bei Pfalzstorch Bornheim, übernommen und der ist mit Leib und Seele dabei. Aber ich kann ja mal bei der Vorstandschaft nachfragen. Am Samstag um 11.30 Uhr wird eines von den beiden Küken mit einem Sender ausgestattet werden, außerdem soll auch die Beringung stattfinden. Das alles kann man live via Storchenkamera miterleben. Das auch immer sehr interessant ist.

    • AN

      … Informationen aus erster Hand? Das liest sich ja suuuper spannend. Welchen Geschlechts sind wohl die Küken? Wird das schon bestimmt werden können? Mögen sie die Prozedur gut überstehen können, alle 4re. Viel Erfolg! Ich drücke alle Daumen und Zehen.

  19. AN

    ..ja heute sind unsere Schätzchen mal nicht am Hecheln. (Danke Ge für die Antwort). Sie sehen sehr gut aus. Habe sie eben beide stehen und gehen sehen. Die Federn wachsen sichtlich. Und wenn sie die Flügel ausbreiten.. SCHÖN! Wenn es für sie Ringe gäbe und Sender …Aber auch ohne hat seinen Reiz :-). Liebe Grüße nach Lindheim und wohin auch immer Freunde der Störche sind. AN

    • ES

      Die Besenderung habe ich bei Schwarzstörchen erlebt. Dazu muss die Befiederung vollkommen ausgebildet sein, um den Sender einsetzen zu können. Purer STRESS für die Tiere. Da im Gegensatz zur Beringung die Besenderung nicht im Horst erfolgen kann, muss man die Vögel einfangen. Als sie zurück in den Horst kamen, waren sie über Stunden vollkommen verstört. Ich kann verstehen, dass es interessant ist zu wissen, wo die Störche sind. Ich selbst habe es bei den Schwarzstörchen verfolgen können.
      Dann erfuhr man von dem Tod des mehrjährigen horsttreuen Vogels in der Türkei, im Staub liegend an einem Strommast.
      Einige der getreuen Chatter/innen haben geweint.

  20. Regina

    Danke E.B. für die Auskunft bezüglich der Beringung. Das ist wohl eine ehrenamtliche Aufgabe und deckt einen großeren Umkreis ab. In Otterstadt sucht man gerade einen Nachfolger/Nachfolgerin für dieses Amt. Vielleicht ist dies auch der Grund in Lindheim dass es hier nicht mehr gemacht wird.

    • ES

      Um an den Horst zukommen, benötigt man eine Hubarbeitsbühne, etwa wie sie die Feuerwehr hat, und ob eine solche kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, ist eine andere Frage. Das trifft ja auch für das Herrichten des Horstes zu,

  21. Ge.

    Heute Nacht war hier ein heftiges Gewitter, aber die Storchenfamilie auf dem Dach als auch Wilhelm und Wilma (bin heute mit dem Auto daran vorbei gefahren) haben alles gut überstanden☺

  22. Regina

    Danke Ge, dann muss man wohl beim Vogelschutz Lindheim nachfrage. Weiß jemand, ob sich am Horst von Wilma und Wilhelm eine Verbesserung eingestellt hat oder vorgesehen ist. Vielleicht mach ich das.

  23. Regina

    Hallo Ge, ob in Nördlingen zugefüttert wird kann ich nicht sagen. In der Galerie heißt es nur das die Storchenkind von den Altstörchen gut versorgt werden. Ich hatte mich gefragt, ob die Störche in Lindheim auch Beringt werden?
    Die Beiden in Nachbarhorst haben in der letzten Woche gut zugelegt und sind sehr aktiv. Das ist schön. ?

      • Ge.

        18::33 Uhr: Mama oder Papa Storch versucht den Kleinen Schatten zu spenden☺ Zu deiner Frage Ob die Kleinem beringt werden weiß ich leider nicht…

    • E.B.

      @Regina: …ob die Störche in Lindheim auch Beringt werden?
      Ich hatte vor einigen Wochen tel. Kontakt zum Verein in Lindheim und erfahren, daß dort die Störche nicht mehr beringt würden.
      Aber Du kannst dennoch nachfragen.

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