13883 Antworten

  1. Rikina Zdena

    2023 15.05.- W+W Lindheim Der dritte kleine Storch in Gefahr
    15.05.2023. 06:21-21:20 Das friedliche Leben von Wilma und Wilfried am Schornstein wurde durch einen unglücklichen Unfall gestört. Der kleine dritte Storch hat sich mit dem linken Bein im Nylonfaden verheddert. Trotz der Bemühungen seiner Eltern konnte er im Laufe des Nachmittags und Abends nicht befreit werden.
    2023 16.05.- W+W Lindheim Rettungsaktion für den dritten Storch
    2023 16.05. 06:47-18:28 Nach der Nacht hat sich an der Situation mit dem mit Nylonfasern umwickelten Bein nichts geändert. Um 14 Uhr starteten örtliche Vogelschützer und Feuerwehrleute eine Rettungsaktion. Der Eingriff wurde mithilfe einer Hochhubbühne fachgerecht, schnell und sicher durchgeführt. Sie versteiften die Störche, die Akinesis funktionierte, sie konnten alle in Ruhe kontrolliert werden. Wilfried flog vom Nest weg und flog weiter in der Luft, um zu beobachten, was auf dem Nest geschah. Wilma war auf der Jagd. Nachdem er die Situation am Nest beruhigt hatte, landete er und kümmerte sich bis zu Wilmas Rückkehr um die Störche. Am Abend war im Nest alles so, wie es sein sollte. Wir möchten uns bei allen bedanken, die an der erfolgreichen Rettung des kleinen Storchs mitgewirkt haben. Fotodokumentation:
    https://rikina141.rajce.idnes.cz/2023_05.15.-_W_W_Lindheim_Treti_male_cape_v_ohrozeni_Rikina_Z./
    https://rikina141.rajce.idnes.cz/2023_16.05.-_W_W_Lindheim_zachranna_akce_pro_tretiho_capa_Rikina_Z./

    • Andreas

      Um 14:12 wurde dem Küken geholfen und Unrat aus dem Nest befördert. Vielen Dank und großes Kompliment, liebe Vogelschutzgruppe.

    • HT

      Das gleiche Drama wie 2019. Ertrunken im Nest. Aber zumindest hat die Feuerwehr dieses Jahr die zwei lebenden Küken aus dem Nest geholt. Das ist super. Dickes Lob an die Feuerwehr und den Storchenbetreuer!

  2. Rikina Zdena

    13. Mai 2023. 05:52-20:53 Lindheim Wilma+Wilfried
    An diesem Samstag war das Wetter sonnig, bis auf einen Nachmittagssturm, der nicht lange anhielt. Das Storchenleben im W+W-Nest und vier kleine Störche bescheren uns schöne Erlebnisse. Große Fortschritte sind jeden Tag zu beobachten. Heute haben zwei heiße Kerle das Aufstehen geübt. Die beiden kleineren streiten sich beim Fressen um jeden Regenwurm, um mit dem Wachstum ihrer älteren Geschwister Schritt zu halten. Fotodokumentation:
    https://rikina141.rajce.idnes.cz/2023_05.13.Lindheim_-Zivot_na_komine_u_W_W_Rikina_Z./

    • Usch

      Allerdings!!! Die Lindheimer Küken sind dann eher Dreckspatzen! 😉 🙂

      • Petra

        Der Horst ist offenbar nicht so gut mit Heu ausgepolstert. Wilfried sollte anstatt Müll mal Heu oder Gras einbringen.

      • ES

        die wir aber trotzdem lieben. Dort war die Einstreu nicht durchnässt und das Gefieder blieb sauber.

    • Usch

      Ja, der enorme Größenunterschied ist mir heute auch aufgefallen!

  3. K-H

    Höchstadt:

    Abwurf von Nr. 5

    Am 11.05.2023 um 21:22 Uhr hat uns eine treue und langjährige Webseitenbesucherin, Margot Hasslinger aus Innsbruck, mitgeteilt „… nachdem ich kürzlich leider das rätselhafte Geschehen im Storchenhorst mitverfolgen konnte, ist mir leider aufgefallen, daß Frieda auf das kleinste Küken eingehackt -, es an den Rand getragen und schließlich abgeworfen hat. Wenn es nicht schon tot war beim Abwurf hat ihm der Sturz den Rest gegeben.“

    Dieses Verhalten konnten wir in den letzten Jahren wiederholt bei Gerome und auch bei anderen Brutpaaren beobachten. Welches die Beweggründe der Störche für diese Verhalten sind, wissen wir nicht.

    Am Montag, den 8. Mai konnte man beobachten wie Nr. 5 eine kleine Ringelnatter, die gerade so reingepasst hatte, verschlungen hatte. Der Jüngste ist bedingt durch den späteren Schlupf rein körperlich gegenüber seinen älteren Geschwistern im Nachteil, hatte jedoch nach unseren Beobachtungen Anschluss gehalten.

    Bekannt ist jedoch der Abwurf von Jungstörchen durch die Brutstörche, wenn sie sich dem Alter entsprechend nicht artgerecht verhalten, wie z.B. wenn sie nach dem Anstupsen mit dem Schnabel eines Brutstorches nicht mehr oder nur träge reagieren, wenn sie nicht mehr (ausreichend) um Futter betteln oder wenn sie sich möglicherweise krankheitsbedingt apathisch verhalten.

    Wir hoffen, dass die verbleibenden 4 Jungstörche den derzeitigen widrigen Wetterverhältnissen widerstehen und sich weiterhin gut entwickeln.

    Nach wie vor suchen noch zahlreiche Storchenpaare eine Nistmöglichkeit und attackieren bestehende Bruten nicht nur auf dem Alten Rathaus. Auch hier hoffen wir, dass Frieda und Gerome ihre 4 Jungstörche erfolgreich verteidigen können und es zu keinen weiteren Verlusten kommt.

  4. Maria

    Die Eltern-Störche kümmern sich wirklich rührend. Es ist eine Freude, wie überall die Jungen gedeihen. Danke für die Fotos!

      • Usch

        So süß, die Fotos.
        Im Moment könnte ich stundenlang zusehen.

        • ES

          Maria und Usch, danke, dass ihr euch mit freut. Natürlich ist es zunächst interessanter, die bewegten Bilder zu sehen; aber ich finde, wenn man sie anhalten kann, betrachtet man sie intensiver. So z.B. Wilfried, der Wilma schnäbelt, die sich dabei meist abwendet. Bei den jetzigen Bildern Wilfried und Küken, habe ich etwas Ähnliches gesehen. Mag Zufall gewesen sein. Bei der Fütterung habe ich beobachtet, dass sich das Kleinste zwar in der Reihe befand, sich statt hoch zu strecken, klein machte und so das gekröpfte Futter direkt vom Boden aufnahm. Dieser Anteil ist ihm sicher.

    • ES

      Halten wir alle die Daumen, dass die „Eisheiligen“ 11.5.bis 15.5. gut überstanden werden.

Schreibe einen Kommentar zu ES Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.